01.08.2018
Immer im Thema: Lunch2Learn sorgt für aktuelles Wissen im Unternehmen
Gute Erfahrungen mit dem informellen Weiterbildungsangebot „Lunch2Learn“ hat der SAP-Partner cortility gemacht. Diese Form des Wissensmanagements lässt sich auch gut auf Energieversorger übertragen.
„Wir wollten das Wissen unserer Spezialisten ins ganze Team bringen und so das Wissensfundament im Unternehmen verbreitern“, berichtet Klaus Nitschke über die Ziele von „Lunch2Learn“. Der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Cortility weiter: „Die Aufgaben und die Vernetzung in der Energiewirtschaft und der IT werden immer komplexer; gleichzeitig steigt die Spezialisierung – doch in der Beratung und beim Programmieren von Lösungen benötigen unsere Mitarbeiter beides: Expertenwissen und den großen Überblick.“ Cortility habe sich daher auf die Suche nach Möglichkeiten für die innerbetriebliche Weiterbildung und den Wissensaustausch unter den Mitarbeitern gemacht. Mit dem als „Brown Bag Session“ bezeichneten Format von „Lunch2Learn“ werden drei Aufgaben erfüllt: „Wir haben erstens die Wissensvermittlung, zweitens finden Diskussionen über Bereichsgrenzen hinweg statt und es kann dadurch auch zu wichtigen Impulsen für die Entwicklung kommen. Da es sich um ein sehr informelles Format handelt, dient es drittens auch noch dem Teambuilding“, erklärt Nitschke.
Vorhandenes Wissen nutzen
Die Ideen hinter „Lunch2 Learn“ sind einfach: Da Cortility zu jedem Thema die Experten im Unternehmen hat, ist auch das Wissen vorhanden – es muss nur den Kollegen zugänglich gemacht werden. Dieses erfolgt in einer lockeren Atmosphäre ein bis zweimal monatlich während der Mittagspause beim Essen. Zu jeden Termin bereitet dazu ein Mitarbeiter ein aktuelles Thema aus seinem Aufgabengebiet für die teilnehmenden Kollegen vor. Es kann sich dabei sowohl um Branchenthemen wie Melo/Malo als auch um SAP-Themen wie SAP Fiori handeln. Immer freitags zwischen 12 und 13 Uhr finden die Veranstaltungen statt. Die Teilnahme ist freiwillig, eine Anmeldung inklusive Essenswunsch jedoch notwendig. „Passend zum Format gibt es derzeit Pizza von einem lokalen Anbieter“, so der Cortility-Chef. Nach einem viertel Jahr zieht er ein erstes Fazit: „Für uns ist es ein gutes Konzept schnell und einfach alle Kollegen auf einen Wissensstand zu bringen was Cortility und den Markt derzeit bewegt.“ Der Zuspruch und die Teilnehmerzahlen seien sehr gut. „Das Angebot wird super angenommen“, freut sich Nitschke. Bei Cortility wird „Lunch2Learn“ nicht nur als Weiterbildungsmöglichkeit gesehen, sondern es ist auch ein Bestandteil der Arbeitgebermarke. „Wir sind auf kreative, flexible und hochmotivierte Mitarbeiter angewiesen. Solche Menschen haben keine Lust auf klassische Seminare über zwei Tage mit Kaffee aus der Thermoskanne, sondern sie wollen schnell und on the fly die wesentlichen Informationen bekommen“, erzählt der cortility-Geschäftsführer.